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Was wir sein wollen

In großen Konzernen und international agierenden Unternehmen wird heute viel mit Begriffen gearbeitet wie beispielsweise „Corporate Social Responsibility“ oder „Corporate Governance“. Damit soll die unternehmerische Sozial- oder Gesellschaftsverantwortung beschrieben werden. Bei diesen Begriffen geht es immer auch um (inter-) national anerkannte Standards einer ganzheitlichen verantwortungsvollen Unternehmensführung. Mit aufwendigen Maßnahmen werden zertifizierte Managementsysteme installiert und Ethik-Codes verabschiedet.

Vor nicht allzu langer Zeit gab es den Begriff des „ehrbaren Kaufmanns“. Zwei Wörter, die eine aufrichtige, verantwortungsvolle und gesellschaftsdienliche Haltung beschrieben ohne Papier, Richtlinien, Codizes oder ausgeklügelte Zertifizierungssysteme. Es ging um partnerschaftliche Zusammenarbeit, aufrichtiges Geschäftsgebaren, fairen Umgang mit der Belegschaft, ehrliches Steuerzahlen und verantwortlichen Umgang mit Ressourcen.

Und genau das wollen wir sein: Ehrbare Kaufleute und herausragende Ingenieure.

 

 

Was uns ausmacht

Wir begegnen unseren Kunden mit Leidenschaft für ihr Projekt. Wir begeistern sie durch unsere Qualität. Und begegnen ihnen, unseren Mitarbeitern und anderen an den Projekten beteiligten Firmen mit guten Werten.

 

Was uns bewegt

1. Großbaustellen
In Deutschland gibt es mehrere hundert Großbaustellen. Über die Hälfte dieser Projekte haben ernsthafte Kosten- und Terminprobleme. „Erst planen und kalkulieren, dann bauen“ - unter diesem Motto wurde eine Reformkommission für Großprojekte ins Leben gerufen, da das Problem Großbaustelle  sich  durch  ganz  Deutschland  zieht. Unsere gesamte Branche befindet sich im Umbruch.

2. Klimawandel
Hauptverursacher des Klimawandels ist Kohlendioxid (CO2): Das Gas ist für mehr als 60 % der weltweiten Erderwärmung  verantwortlich. In den letzten 420.000 Jahren waren die CO2-Werte in der Atmosphäre niemals höher als  heute.  Die wichtigsten Quellen für CO2 sind Kohle, Erdöl und Gas. Etwa 97 % der Emissionen in westlichen Industrienationen entstammten der Verbrennung dieser fossilen Rohstoffe zur Energiegewinnung. Ziel muss sein, diese Emissionen zu reduzieren, um die Atmosphäre nicht weiter  mit  Kohlendioxid  aufzufüllen. Wissenschaftlich ausgedrückt bedeutet das, den CO2-Anteil in der Atmosphäre unterhalb von 450 ppm (Millionstel Volumenanteile) zu halten.

3. Kommunikation
Unsere Welt ist zunehmend digital vernetzt. Das verändert unseren Alltag und das Zusammenleben: Wie und wo wir arbeiten, aber auch wie wir uns gesellschaftlich einbringen können. Die Zukuftsfähigkeit Deutschlands hängt vom Ausbau der digitalen Infrastruktur ab. Themen sind Breitbandausbau, Frequenzpolitik, Netzallianz. Daneben stehen Fragen der Digitalisierung der Gesellschaft und des Verkehrs im Mittelpunkt: Automatisiertes Fahren, Telematik und IT-gestützte Systeme zur Erd- und Wetterbeobachtung sind Schwerpunkte, die unsere zukünftige Welt bestimmen werden.

4. Wasser
Obwohl rund 71 % der Erdoberfläche von Wasser bedeckt ist, findet sich allerdings nur etwa 2,5 % trinkbares Süßwasser. Ein großer Teil ist im Nord- und Südpol gefroren oder im Grundwasser unerreichbar. Der Klimawandel bedingt, dass diese Wasservorräte weiter abnehmen. Gleichzeitig nimmt die Weltbevölkerung zu. Um allen Menschen auch zukünftig Zugang zu sauberem Trinkwasser gewähren zu können, sind wir vom verantwortungsvollen Umgang mit der Ressource Wasser abhängig.

5. Mobilität
Unser Leben ist spätestens seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts  gekennzeichnet  von  einer  immer  weiter  fortschreitenden  Zunahme  an  Mobilität  und  gleichzeitiger höherer Geschwindigkeit. Mobilität bietet die Basis unseres Lebens und Wirtschaftens. Damit einher geht die Suche nach  Möglichkeiten,  um  Mobilitätsanforderungen  und -wünsche ökonomisch, bequem und nachhaltig umzusetzen. In der Konsequenz werden immer mehr Bereiche der Wirtschaft und Gesellschaft vom Megatrend Mobilität erfasst und verändert.

6. Urbanisierung
Der demografische Wandel hält seit Jahren Einzug in der deutschen Gesellschaft. Ein Phänomen hierbei ist die zunehmende Landflucht der Bevölkerung, d.h. immer mehr Menschen verlassen den Wohnraum in ländlichen Gegenden, um in die urbaneren Städte zu ziehen. Bereits heute leben die Hälfte aller Menschen in Städten. Im Jahr 2100 werden 75 – 80 % der Weltbevölkerung in Städten unterschiedlichster  Größe  leben.  Das  stellt  die  existierenden Infrastrukturen vor große Probleme und schafft neue Herausforderungen.